Die Mammographie ist die Grundlage der bildgebenden Brustuntersuchungen und im Allgemeinen für Frauen ab dem 40. Lebensjahr sinnvoll einsetzbar. Bei jüngeren Frauen kann diese Untersuchungsmethode unter gewissen Umständen ebenfalls sinnvoll sein. Auf Grund der jahrzehntelangen Erfahrungen hat sie sich als eine zuverlässige Methode in der Brustkrebsdiagnostik etabliert.
Unser Praxisstandort in Falkensee ist mit einem hochauflösenden digitalen Mammographiegerät ausgestattet.
Bei der Mammographie muss die zu untersuchende Brust am Gerät mittels spezieller Scheiben durch eine entsprechend geschulte Röntgenassistentin komprimiert werden. Dadurch wird eine optimale Bildqualität erreicht und die Strahlenbelastung gesenkt. Dies wird von den Patientinnen im Allgemeinen gut toleriert.
Durch die Digitalisierung der Praxisstandorte werden die angefertigten Röntgenaufnahmen anschließend von einem erfahrenen Arzt direkt an einem speziellen Befundungsrechner befundet und sind bei Wiederholungsuntersuchungen sofort für einen direkten Vergleich verfügbar.
Bei nicht eindeutiger Befundkonstellation wird häufig eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) der Brüste sowie der Achselhöhlen angeschlossen. Mit der Brustsonographie können dann häufig Herdbefunde wie Zysten (flüssigkeitsgefüllte Hohlräume) und gutartige Knoten von bösartigen Veränderungen unterschieden werden.
Weitere Informationen zur Mammographie in der Wikipedia